A) Leitsätze

  1. Wir wollen eine offene und freundliche Schule zum Wohlfühlen sein.
  2. Wir sind eine Gemeinschaft, in die wir (Kinder, Lehrerund Eltern) uns aktiv einbringen und Verantwortung übernehmen.
  3. Wir wollen Freude am Lernen vermitteln, indem wir jedes Kind mit seinen Stärken und Schwächen individuell fördern und fordern.
  4. Wir wollen in offenen Unterrichtsformen und mit verschiedensten Unterrichtsmethoden zu selbständigem Lernen und Denken erziehen.
  5. Wir wollen soziale Kompetenzen vermitteln und gehen respektvoll miteinander um.
  6. Wir öffnen unsere Schule für außerschulische Kooperationen zum Wohle unserer Kinder.
  7. Wir wollen die Kinder motivieren, sich ausreichend zu bewegen und gesund zu leben.
B) Schulprofil

Jahrgangsmischung
„Die Hauptsache ist, dass die Gruppen verschiedene Altersstufen umfassen, weil das großen Einfluss auf die Bildungsentwicklung des Kindes hat. Dies wird durch die Beziehungen der Kinder untereinander selbst erreicht. Sie können sich kaum vorstellen, wie gut ein keines Kind von einem älteren Kind lernt; wie geduldig das ältere Kind mit den Schwierigkeiten des jüngeren ist […] Durch nichts lernt man mehr als durch das Lehren anderer…“ (Montessori, M. 1979)

Positive Aspekte der heterogenen Klassen:
· soziale Kompetenz
· respektvoller Umgang
· Bereitschaft von anderen zu lernen
· Toleranz gegenüber Andersdenkenden
· Bildung einer selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeit
Rahmenbedingungen des jahrgangsgemischten Unterrichts
  • Veränderte Lernformen
    1. Statt eines Lehrgangs in Deutsch und Mathematik für alle Schüler, individuelle Lerngänge für den einzelnen
    2. Statt lehrergesteuertem Lernfortschreiten, schülerbestimmte Lernfortschritte
    3. Freie Wahl: Ein frei handelndes Kind, tut etwas freiwillig, spontan, ohne Zwang, frei von Angst und Leistungsdruck. Das Kind sollte also lernen frei zu entscheiden:

      · Wann es eine Arbeit erledigt.
      · Wie viel Zeit es dazu benötigt.
      · Wie oft es eine Aufgabe wiederholt.
      · Wo es die Arbeit verrichten möchte.
      · Mit wem es die Arbeit verrichten möchte.

      Gegenseitige Achtsamkeit ist daher eine wichtige Voraussetzung, damit eine freie Form des Unterrichts gelingen kann.

      Jede Freiheit bringt auch eine Pflicht mit sich. Die Pflicht der Achtsamkeit und der Einhaltung der gemeinsamen Regeln. Regeln, wie das Beenden einer Arbeit und das Aufräumen der Materialien, müssen bei der Arbeit eingehalten werden. Jedoch ist Wahl der Arbeit in unserer Schule nicht vollkommen freigestellt, sondern durch die Vorgabe des „Lernplans“ bzw. die bereitgestellten Materialien eingeschränkt.
    4. Verstärkt Arbeit mit individuellen Lernplänen und Werksattunterricht
    5. Hinführung zu selbständigem und selbsttätigem Arbeiten
    6. Hinführung zu aktivem und handlungsorientiertem Lernen
    7. Statt Lernen in Konkurrenz, Lernen in Partnerschaft bzw. im Team
    8. Hinführung zur Präsentation von Lern- und Unterrichtsergebnissen
    9. Vom Lehrenden zum Lernbegleiter (Beobachten- Beschreiben- Bewerten- Begleiten)
  • Die Rolle der Lehrerin
  • Vom Lehrenden zum Lernbegleiter (Beobachten- Beschreiben- Bewerten- Begleiten).

    Durch das Zurücktreten der Lehrerin kann den Kräften der Kinder Raum gegeben werden. Die Lehrerin ist Helferin, Beobachterin, Beraterin und Mittlerin zwischen Kind und Material.
Rahmenbedingungen für den jahrgangsgemischten Unterricht in Klasse 1/2
  • Zweimalige Einschulung (September und Februar (in der Regel am Donnerstag in der 2. Februarwoche) mit dem Ziel, den möglichst optimalen Einschulungszeitpunkt für jedes Kind zu finden.
  • Unterschiedliche Verweildauer in der Eingangsstufe: zwischen 0,5 und 3,0 Jahren
  • Kontinuierliche Lernstandsdiagnose und Lernbeobachtung für weitere Fördermaßnahmen und Evaluation der Unterrichtsarbeit.
Rahmenbedingungen für den jahrgangsgemischten Unterricht in Klasse 3/4
  • Ein Überwechseln in eine jahrgangsübergreifende Klasse 3/4 ist in der Regel zum Schuljahresbeginn und zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres (am Montag nach der Einschulung der neuen Erstklässler) möglich.
  • Voraussetzung für das Überwechseln in die Klasse 3/4 ist eine Versetzungsentscheidung der Klassenkonferenz der Klasse 1/2, die im Schulbericht zum Schuljahresende bzw. in einem verkürzten Schulbericht vermerkt wird, den die SchülerInnen am Freitag vor der Versetzung erhalten.
  • Die Verweildauer in der Klasse 3/4 kann unterschiedlich lange sein und ist unter anderem abhängig von der Verweildauer des Kindes in der Klasse 1/2.
  • Die Gesamtdauer der Grundschulzeit beträgt in der Regel vier Jahre und soll fünf Jahre nicht überschreiten, kürzere Verweilzeiten sind möglich.
Rhythmisierter Schulalltag
Die Lernzeiten gliedern sich nicht nach dem üblichen 45min Takt, sondern sie richten sich nach dem Bedarf der Sache und sind der individuellen Förderung der Schüler verpflichtet. Der lehrende Unterricht tritt in den Hintergrund und nur kurze Phasen der Unterweisung und Lehre münden in intensive Lernarbeit an individuellen Lernplänen (= „Häuslearbeit“) in Deutsch und Mathematik.

Dies füllt in der Regel täglich die ersten beiden Schulstunden. Nach einer gemeinsamen Begrüßung beginnen die Kinder oft selbstständig ihre Arbeit an den individuellen Lernplänen. Diese Arbeit füllt zum großen Teil die Lernzeit bis zum Vesperkreis. Es finden aber auch immer wieder gemeinsame Unterrichtsphasen statt, in denen die gesamte Klasse oder kleinere Gruppen sich mit einem Thema beschäftigen, neue Lerninhalte eingeführt werden, …. Um 09:30 Uhr endet die erste Lern- und Arbeitsphase (= Zeitblock) und anschließend wird gemeinsam im Kreis zu einer verlässlichen Vorlesezeit gevespert. Im Anschluss findet von 09:45 – 10:55 Uhr die erste große Pause (=Bewegungs- und Spielpause) statt. Der Fachunterricht erfolgt in den weiteren Stunden, wobei Fächer wie Sport, Religion und Schwimmen in der Regel erst nach der zweiten Bewegungspause von 11:30 – 11:40 Uhr stattfinden.
„Häuslearbeit“
In den Fächern Deutsch und Mathematik arbeiten die SchülerInnen in Phasen des freien Arbeitens häufig an ihren individuellen Lernplänen, die wir „Häuslepläne“ nennen. Bei dieser „Häuslearbeit“ finden die SchülerInnen Zeit für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Lernstoff. Die Lehrerin unterstützt die SchülerInnen bei ihrer Arbeit, gibt Hilfestellungen, übt mit einzelnen SchülerInnen bzw. -gruppen, führt einzelne SchülerInnen bzw. -gruppen in neue Lerninhalte ein, … . Anhand des Arbeitens mit dem Häusleplan ist es der Lehrkraft möglich, das Lerntempo, den Lernstand und die Selbstorganisation zu beobachten. Dadurch kann der Entwicklungsstand eines jeden Kindes von der Lehrkraft optimal eingeschätzt werden. Die zu den Häusleplänen gehörigen Materialien sind je nach Klassenstufe und Unterrichtsfächern im Klassenzimmer aufgebaut. Weitere Zusatzmaterialien für das freie Arbeiten in Deutsch und Mathematik stehen den Kindern ebenso zur Verfügung. Bei der Bearbeitung der „Häusleplan“- Aufgaben können die Kinder die Arbeitsform Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit, meist frei wählen. Erledigte Aufgaben werden von der Lehrkraft kontrolliert, mit dem Kind besprochen, bei Bedarf verbessert und anschließend abgehakt. Sind alle Pflichtaufgaben erfüllt, können die Kinder Zusatzaufgaben bearbeiten.
BiSS-Transfer-Projekt
Seit Beginn des Schuljahres 2022/2023 nimmt unsere Grundschule zusammen mit 404 weiteren Grundschulen am BiSS-Transfer-Projekt des Landes Baden-Württemberg teil.

Was ist BiSS-Transfer? Eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Verbesserung der Sprachbildung sowie der Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas.

Ziel ist eine durchgängige Leseförderung auf der Grundlage des einheitlichen und systematischen Leseförderkonzepts (= Lesecurriculum) an BiSS-Transfer-Grundschulen.

Das Leseförderkonzept ist wissenschaftlich fundiert und orientiert sich an den Lernfortschritten der Kinder. Gefördert werden sowohl die Lesefertigkeiten (= Lesetechnik, Leseflüssigkeit) als auch die Lesefähigkeiten.

Damit die Umsetzung in allen Klassenstufen gut funktioniert, haben wir, wie jede andere BiSS-Grundschule, eine eigene Projektgruppe eingerichtet, die sich regelmäßig trifft, um über nächste Schritte in der Umsetzung zu sprechen.
Schule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt
Kooperation mit Vereinen, Bewegung integriert in allen Fächern, sowie zweimal am Tag Bewegungspausen, Sporttage und gemeinsame Sportturniere machen uns zu einer Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischen Schwerpunkt. Dieses Zertifikat besitzt unsere Schule bereits seit 2013.

Bewegung ist ein Grundbedürfnis aller Kinder. Die Erfüllung dieses Grundbedürfnisses ist Voraussetzung für eine umfassende gesunde Entwicklung der Kinder und hilft ihnen, sich in ihrer Schule wohl zu fühlen. Deshalb gibt es bei uns:

  • Bewegter Schulalltag
  • Ein rhythmisierter Schultag ermöglicht tägliche Bewegungszeiten durch
    · kindgerechte Struktur des Tages
    · bewegtes Sitzen und Arbeiten
    · Bewegungs- und Entspannungspausen im Unterricht
    · Lernen mit und durch Bewegung in allen Fächern und Fächerverbünden
    · Bewegungsanlässe in den Pausen
    · Sportarbeitsgemeinschaften und Kooperationen mit dem Turn- und Handballverein.
  • Außerunterrichtliche Bewegung-, Spiel- und Sportangebote
  • · Sommer- und Wintersporttage
    · Schullandheimaufenthalte mit sportlichen Aktivitäten
    · gemeinsame Wanderungen
    · Tischtennisturnier für Klasse 3/4
    · Handballaktionstag für Klasse 2
    · Fairplay-Soccer-Tunier für Klasse 3
    · …
  • Sport- und bewegungsfreundliches Umfeld
  • · Bewegungsgerecht gestaltete Lernräume
    · Pausenhof mit Klettergerüst und Balancierspielgerät
    · Pausenkisten mit Materialien, die zum Sich-bewegen auffordern
Elterneinbindung
Der gemeinsame Erziehungsauftrag steht für uns im Vordergrund. In vielen Bereichen werden wir sowohl direkt als auch indirekt von den Eltern unterstützt.
Schule als Lebens- und Lernort
Die Schule sollte für die Kinder keine reine Pflichtveranstaltung darstellen, die Wissen vermittelt und ihr Können beurteilt, sondern Schule soll auch ein Ort sein, an dem Kinder gerne zusammenkommen, Interesse und Wissen erweitern, Freundschaften schließen und sich wohl fühlen. Die Angebote der Arbeitsgruppen am Nachmittag erweitert unser Schulleben der Kinder noch um ein Weiteres. Sie können somit Freizeit mit Schule verknüpfen und ihren Hobbys auch im schulischen Angebot nachgehen und diese in einer Gemeinschaft erfahren.
Arbeitsgemeinschaften
  • Schach
  • Chor
  • Akkordeon-AG
Kooperationen
Eine Reihe an Kooperationen soll helfen, jedem Kind gerecht zu werden. So ist es für die Kooperation Kindergarten-Grundschule wichtig, gemeinsam den richtigen Zeitpunkt für die Einschulung des Kindes zu finden. Die Kooperationslehrerin Fr. Regul-Schäfer arbeitet mit den beiden Kindergärten vor Ort, dem städtischen Kindergarten Hauptstraße und dem evangelischen Kindergarten Rappelkiste zusammen.

Des Weiteren ist Fr. Regul-Schäfer zuständig für die Kooperation mit der Kindertagesstädte Zeitenspiel in Endersbach. Zusätzlich kooperiert sie mit Kindergärten außerhalb Weinstadts, falls diese von „Vorschulkinder“ mit Wohnsitz: Strümpfelbach besucht werden.

Durch die Kooperation mit den weiterführenden Schulen kann die passende Schulart für jeden Viertklässler bestimmt werden. Die beiden Klassenlehrerinnen der Klassen 3/4 sowie die Fachlehrerinnen (Mathematik und Englisch) sind für diese Kooperation zuständig.

Neben diesen Kooperationen und den Kooperationen mit den Sportvereinen (Tennis- und Turnverein Strümpfelbach sowie Handballverein SG Weinstadt, der den Handballaktionstag für die Zweitklässler durchführt) kooperieren wir mit weiteren verschiedenen Partnern wie z.B. dem Musikverein (Jugendorchester Strümpfelbach) und der Musikschule (im Wechsel findet jährlich ein Instrumentenvormittag statt, an dem den SchülerInnen Musikinstrumente vorgestellt werden und sie außerdem die Möglichkeit bekommen, diese auszuprobieren bzw. bietet die Musikschule ein Konzert), dem Harmonika-Orchester Endersbach (Akkordeon-AG) der Jugendkunstschule (gemeinsame Kunstprojekte innerhalb des Unterrichts bzw. Kunst-AGs am Nachmittag), dem Polizeipräsidium Aalen (Kelly-Projekt), der Jugendverkehrsschule (Radfahrprüfung), der Arbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit im Rems-Murr-Kreis (Zahngesundheit), Stadtbücherei Weinstadt (Lesetüten, Büchereibesuche), …
C) Schulcurriculum

Fit und gesund
Im Rahmen unseres Schulcurriculums „Fit & gesund“ veranstalten wir stets vor Beginn der Herbst-, Faschings-, Oster- und Pfingstferien ein gemeinsames „Gesundes Frühstück“. Immer am letzten Schultag vor den Ferien frühstücken die Kinder gemeinsam im Klassenzimmer an einer langen Tafel. Die Tische werden hübsch hergerichtet und das Geschirr eingedeckt. Gegessen wird gemeinsam im Klassenverbund.

Zusätzlich nehmen wir am EU-Schulprogramm „Schulfrucht“ teil. Somit erhalten unsere Schulkinder täglich eine Extraportion Obst von unserem Lieferanten „Obstbau-Häcker“.
Hochbeete
Seit dem Schuljahr 2018/2019 stehen auf unserem Schulgelände 5 Hochbeete, die wir von der Volksbank gesponsert bekommen haben. Jede Klasse besitzt eines der Hochbeete und bepflanzt, pflegt, erntet, … .
Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht
Seit dem Schuljahr 2013/2014 erteilen wir in den Klassen 1-2 konfessionell- kooperativen Religionsunterricht. Damit erfüllt sich unser Wunsch nach verstärkter Kooperation mit den Zielen:
· ein vertieftes Bewusstsein der eigenen Konfession zu schaffen
· ökumenische Offenheit der Kirchen erfahrbar zu machen
· und eine authentische Begegnung mit der anderen Konfession zu ermöglichen.

Der konfessionell-kooperative Religionsunterricht findet im Klassenverband statt, d.h. alle Kinder einer Klasse (bis auf die Kinder, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen) besuchen denselben Religionsunterricht.
Schulgottesdienst / Adventsmontage / Weihnachtsgottesdienst
Jeden Montag in der Adventszeit (November/ Dezember) treffen sich alle Kinder und Lehrerinnen unserer Schule um 10.00 Uhr in der Kirche. Immer eine Klasse bereitet für diesen Tag einen kleinen weihnachtlichen Beitrag vor (Theaterstück, Gedicht, …) und es wird gemeinsam gesungen. Am letzten Schultag werden im Rahmen des Weihnachtsgottesdienstes alle Beiträge nochmal gesammelt den Eltern vorgeführt, gemeinsam gesungen und gebetet.
D) Sozialcurriculum
Ich + Du = Wir
Baustein I: „Wir sind füreinander da!“
Kann ich etwas für dich tun?
Kannst du mir helfen?
Können wir Freunde sein?
Kannst du Rücksicht auf mich nehmen?
Baustein II: „Benimm ist in!“
Wir grüßen einander.
Wir bedanken uns.
Wir bitten um etwas.
Wir blicken uns beim Reden in die Augen.
Baustein III: „ Streiten und Vertragen!“
Streiten ohne zu verletzen.
Streiten aber wie?
Brücken bauen.
Baustein IV: “Gefühle”
Wie können wir Gefühle erkennen?
Wie können wir Gefühle mitteilen?
Wie können wir auf Gefühle Rücksicht nehmen?
Baustein V: “Umgang mit Ärger und Wut”
Warum ärgere ich mich?
Was macht mich wütend?
Wie kann ich Wuttricks anwenden?
Klassenrat / Gefühlskreis
Der Gefühlskreis, der in einmal wöchentlich in den Klassen 1/2 stattfindet, ist die Vorstufe zum Klassenrat. Im Gefühlskreis bekommen die Kinder die Gelegenheit über ihre Erfahrungen und Gefühle zu sprechen. Vor oder nach dem Gefühlskreis findet je nach Bedarf ein Klassenrat statt, in dem – wie auch in Klasse 3/4 über gemeinsame Planungen und Aktivitäten, aktuelle Probleme und Konflikte geredet wird. Der Klassenrat, der in den Klassen 3/4 stattfindet, ist das gemeinsame Gremium einer Klasse. In den wöchentlichen Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden die Schülerinnen und Schüler über selbstgewählte Themen wie z.B. Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, aktuelle Probleme und Konflikte, gemeinsame Planungen und Aktivitäten.